Putzen & Waschen

Putzen ohne Mikroplastik: Sauberes Zuhause mit gutem Gewissen

Mikroplastik ist eines der größten aktuellen Probleme für unsere Umwelt: winzig kleine Kunststoffpartikel gelangen fast ungebremst überall hin. Über das Wasser wird Mikroplastik in Flüsse, Meere und Seen gespült. Hier werden die schädlichen Partikel von Lebewesen aufgenommen. Die Landwirtschaft trägt Mikroplastik auf die Felder und von dort dringt es in tiefe Bodenschichten ein. Kurz: Wir haben unsere Umwelt mit Mikroplastik verseucht.

Beim Verbrauch von Kunststoff-beinhaltenden Produkten ist die Vermeidung der Verbreitung jedes Stückchens Kunststoffs unvermeidbar. Daher ist es umso wichtiger, dass Produzenten sowie Konsumenten auf den Verzicht von Plastik achten. Die umweltfreundlichen Putzmitteltabs von oecolife verzichten z.B. in ihrer Rezeptur vollständig auf Mikroplastik. Alle Produkte des Herstellers sind aus nachhaltigen Rohstoffen in einer vollständig plastikfreien Verpackung. Jedes Stückchen Plastik, das wir nicht verwenden, ist ein wertvoller Schritt für das Leben auf unserer Erde.

Woher kommt das Mikroplastik?

Es gibt zwei Hauptwege, wie Kunststoffpartikel in das Ökosystem gelangen. Plastikprodukte, wie Verpackungen, Tragetaschen aus Kunststoff, Fischernetze und Ähnliches werden oft nicht in einem ausreichend hohen Maß recycelt, wie wir uns das optimalerweise vorstellen. Plastik landet nach wie vor auf Müllhalden oder wird achtlos entsorgt. Über Zeit beginnt der Kunststoff sich zu zersetzen und gibt kleine Partikel ab, die über natürliche Wege weitergetragen werden.

Zudem setzen derzeit noch zahlreiche Hersteller von Körperpflegeprodukten und Reinigungsmitteln ihren Produkten gezielt Mikroplastik zu, damit die Reinigungswirkung erhöht wird und damit das Produkt besser aussieht. Dieses Plastik fließt in Folge ungehindert durch die Kläranlagen in die Umwelt. Zusätzlich werden bei der Nutzung von Plastikartikeln im Haushalt und der Verwendung von Mikrofasertüchern bei jedem Spülen Partikel abgerieben, die ebenfalls in unsere Umwelt gelangen.

Was kann jeder Einzelne tun?

Jede Gesellschaft hat die Macht, etwas zu verändern und jeder kleine individuelle Schritt kann unserem Ökosystem unter die Arme greifen. Das gesetzliche Verbot von einzelnen Konsumprodukten wie Trinkhalmen aus Kunststoff ist beispielsweise eine aktuelle Maßnahme. Jeder Einzelne kann beim Einkaufen konsequent Plastik reduzieren. Drogerieartikel und Putzmittel können nun auch ohne Mikroplastik eingekauft werden.

Auch die nachhaltigen Reinigungstabs von oecolife sind in einer umweltfreundlichen Papierverpackung verpackt. Zuhause werden die Tabs mit Wasser aufgelöst und ergeben das fertige Produkt. Wird bei der Verwendung zudem auf Glasflaschen zum Nachfüllen zurückgegriffen, kann man mit den Reinigungstabs die größtmögliche Einsparung an Plastik erreichen. Überdies haben die Tabs einen geringen CO₂-Abdruck, da beim Transport weniger Energie verwendet wird.

Zahlreiche Zahnbürsten gibt es zum Beispiel neuerdings aus Bambus und viele Produkte zur Körperpflege gibt es nun wieder vermehrt in fester Form. Joghurt, Sahne und Getränke gibt es mittlerweile in Pfandbehältern. Diese benötigen zwar auch viel Energie, reduzieren aber auf Dauer deutlich den Kunststoffbedarf. Sich für Produkte aus der Region zu entscheiden ist ebenfalls eine gute Wahl und werden auf vielen Wochenmärkten frisch und ohne Kunststoffverpackungen angeboten.

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