Gesund durch Essen und Trinken: So gelingt der Wandel von Innen

Die eigene Gesundheit fördern, ohne in teure Medikamente und Supplemente zu investieren – das kann funktionieren. In zahlreichen Studien zeigt sich, dass viele Menschen zu wenig Vitamine durch die Nahrung aufnehmen, einen Mangel an bestimmten Nährstoffen haben oder durch schlechte Trinkwasserqualität Lebensqualität verlieren.

Mit einfachen Schritten können Sie Ihr Wohlbefinden von Innen heraus verbessern. Dazu ist jedoch wichtig zu wissen, welche Lebensmittel Ihnen helfen und wie Sie die Reinung Ihres Trinkwassers korrekt durchführen. Denn anders als oftmals erwartet, taugen nicht alle Anlagen und Einrichtungen zur optimalen Verbesserung der Wasserqualität.

Gesunde Lebensmittel gehören zum Alltag

Zu einer gesunden Ernährung gehören täglich mehrere Portionen Obst und Gemüse. Dabei sollten Sie Sorten wählen, die Sie pur, in Salaten, gedünstet, gekocht oder gebacken essen können. Sie sind die ideale Ergänzung zu eiweißreichen Lebensmitteln wie einem saftigen Steak oder griechischem Joghurt, um bei jeder Mahlzeit etwas Frisches zu sich zu nehmen. Im Frühstücksmüsli oder als Snack zwischendurch machen sich Äpfel gut. Sie sind eine günstige Quelle für lösliche und unlösliche Ballaststoffe, die den Blutzuckerspiegel regulieren. Pfirsiche und Nektarinen sind gesunde Lebensmittel für Zähne und Nägel, da sie reich an Beta-Carotin sind. Bananen stellen den perfekten gesunden Snack dar, da sie reich an leicht verdaulichen Kohlenhydraten sind.

Auch Hülsenfrüchte verdienen einen Platz auf der Liste der gesunden Lebensmittel zum Abnehmen, da sie eine optimale Quelle für komplexe Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe sind. Sie sorgen dank ihrer Zusammensetzung für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und sind besonders für den Dickdarm von Vorteil. Außerdem sind sie für Vegetarier sehr wichtig, da sie zumindest einen Teil des tierischen Eiweißes ersetzen. Ganz zu schweigen davon, dass sie in Suppen, Eintöpfen und anderen leichten, gesunden Gerichten köstlich schmecken.

Erbsen sind eines der gesündesten Lebensmittel für den Darm und zur Regulierung der Verdauung. Passend dazu eignen sich auch Bohnen und Kichererbsen. Sie sind ideal zum Abnehmen, da sie die Blutzuckeraufnahme reduzieren und den Cholesterinspiegel senken. Linsen sind eine schmackhafte und günstige Quelle für pflanzliches Eiweiß. Wenn Sie einkaufen gehen, sollten Sie auch in der Abteilung für Kräuter und Gewürze vorbeischauen. Kräuter und Gewürze duften nicht nur sehr gut, sondern sind reich an Antioxidantien und verleihen jedem Rezept einen besonderen Geschmack, ohne dass Salz oder überschüssiges Fett hinzugefügt werden muss.

Reinigung des Trinkwassers – Filteranlagen helfen Zuhause

Wer hochwertiges, klares und reines Wasser aus dem Wasserhahn wünscht, sollte sich für eine entsprechende Anlage zur Reinigung entscheiden. Online finden sich die unterschiedlichsten Methoden und Mittel, welche Sie zuhause anwenden können. Doch dabei sollten Sie vorsichtig sein und ausreichend Recherche betreiben. Denn schnell geben Sie Unsummen aus, ohne einen spürbaren Effekt zu erhalten.

Doch wie gelingt Ihnen die sichere Reinigung Ihres Trinkwassers?

Die Wasserfiltration ist ein wichtiges Verfahren, um sicherzustellen, dass das Wasser, das Sie trinken, zu 100 Prozent sauber ist. Dieses Verfahren reduziert oder entfernt schädliche Partikel (Parasiten, Bakterien, Algen, Viren, Pilze) und andere unerwünschte chemische und biologische Verunreinigungen aus dem Wasser. So wird das Wasser sicher, um es zum Trinken zu nutzen, Kleidung damit zu waschen oder damit zu kochen.

Bevor Sie einen Wasserfilter für Ihr Haus kaufen, sollten Sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen kennen. Es gibt fünf Arten von Wasserfiltern auf dem Markt, mit unterschiedlichen Eigenschaften und Funktionsweisen. Einige Filtermethoden sind effektiver bei der Entfernung von Partikeln und Verunreinigungen aus dem Wasser als andere.

Wie funktionieren die einzelnen Wasserfilter?

• Der Umkehrosmosefilter entfernen anorganische Feststoffe aus dem Wasser. Dabei kann es sich um Magnesium- und Kalziumionen handeln. Das Wasser durchläuft dabei eine halbdurchlässige Membran, welche das Wasser filtert. Doch bei diesem Filtersystem gilt es insbesondere den Aspekt der erschwerten korrekten Handhabung zu überdenken. Es sei daher unnötig, das Leitungswasser zu Hause mittels Umkehrosmoseanlage oder -filter aufzubereiten. Von den Vertretern des Umweltbundesamts wird das sogar als »hygienisches Risiko für den Verbraucher« eingestuft, weil es »stets die Möglichkeit der Fehlbedienung, mangelnden Wartung und nicht angepassten Aufbereitungstechnik birgt«. (Quelle)
• Mechanische Filter entfernen hingegen Sedimente, Schmutz oder andere Partikel aus dem Wasser durch mechanische Verfahren. Dazu kommen Maschenbarrieren oder einer komplexe Porenstrukturen zur Feinstfiltration zum Einsatz. Mechanische Filter erhalten eine Mikron-Einstufung, die angibt, wie gut sie schädliche Partikel entfernen können. Sie können sich diesen Filter wie eine Art Schwamm vorstellen.
• Ein weiteres bewährtes Konzept ist der Absorptionsfilter. Er enthält Kohlenstoff, der Verunreinigungen aus dem Wasser absorbiert. Die gängigsten Haushaltsfilter enthalten Aktivkohlegranulat, aber es gibt auch Kohleblockfilter, die im Allgemeinen teurer, aber auch wirksamer sind.
• Eine dritte Methode der Filtration zeigt sich im Sequestrations-Filtersystem. Dieses funktioniert mit Hilfe einer Chemikalie namens Polyphosphat. Dadurch werden Mineralien und Schwermetalle zwar nicht aus dem Wasser entfernt, dennoch wird verhindert, dass sie sich auf den Oberflächen ablagern, mit denen das Wasser in Berührung gekommen ist.
• Das Ionenaustauschfilter-System entfernt harte Mineralien und verhindern Kalkablagerungen. Diese Art von Filtern ist am häufigsten in Kaffeemaschinen oder -automaten zu finden, in denen das Wasser ständig auf hoher Temperatur gehalten werden muss.