Die Pergola: Der neue Lieblingsplatz im Garten

Eine Pergola hat einen besonderen Charme. Sie wirkt mediterran, offen, luftig und bringt eine Spur Romantik in den Garten. Die Gestaltung in der einfachsten Form besteht aus vier Stützen, die einen Rahmen tragen.

Ergänzt werden kann die Konstruktion mit einem Sonnensegel oder einem Dach. Ein Dach mit Lamellen bietet viel Flexibilität. Wird die Pergola freistehend geplant, kann sie überall im Garten unabhängig von einer Hauswand gebaut werden. Gartenbesitzer können sich die Freiheit nehmen, ihren Lieblingsplatz genau dort zu gestalten, wo sie sich am wohlsten fühlen.

Pergola oder Terrassendach?

Ein Dach ist, wie der Name schon sagt, eine geschlossene Überdachung. Je nach Materialwahl kann das Dach mit Glas, Plexiglas, Holz oder Metall eingedeckt werden. Ein Dach ist eine feste Komponente über der Terrasse, die wenig Spielraum für Veränderungen lässt. Eine Pergola hingegen ist in Richtung Himmel offen. Wer am Abend die Ruhe im Garten genießen möchte und dabei ein Blick auf die Sterne werfen möchte, ist mit einer Pergola gut beraten.

Bei Regen, Sonne oder ungemütlichen Wetter bietet die Pergola dennoch Möglichkeiten, geschlossen zu werden. Sonnensegel oder Sonnenschutz aus Markisenstoff lassen gut mit dem Konzept verbinden. Lamellendächer sind die komfortabelste Lösung, die allerdings auch in einem hohen Preissegment liegen. Die beweglichen Lamellen können entsprechend dem Sonnenstand ausgerichtet werden oder geschlossen werden.

Gemütliche Aufenthaltsplätze schaffen

Eine Pergola kann überall im Garten aufgestellt werden. Die einzige wichtige Voraussetzung ist ein ebener Untergrund. Steht die Pergola schief, kann das zu einer großen Krafteinwirkung auf die Schraubverbindungen führen und die Stabilität reduzieren. Ein weiterer Grund, der für einen geraden Aufbau spricht, ist, dass Regenwasser nicht gleichmäßig abfließen kann. Es ist daher empfehlenswert, zunächst ein Fundament am späteren Standort vorzubereiten.

Je nach Wohnort und Bauvorschriften der Region kann eine Genehmigung zum Aufbau einer Pergola erforderlich sein. Es lohnt sich daher, sich vor dem Aufbau nach den rechtlichen Vorgaben zu erkundigen. Je nachdem, wie der Untergrund verdichtet ist, lassen sich Stühle auf einem geraden Untergrund besser aufstellen.

Die Pergola gestalten

Anbieter von Terrassendächern und Pergolen bieten ihren Kunden zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten an. Ein wichtiges Element sind Sichtschutzelemente für die Seiten. Ganz nach Bedarf können Wände zwischen die Träger gespannt werden, die zusätzlichen Sichtschutz bieten oder Wind abhalten. Attraktiv ist eine Gestaltung mit rankenden Pflanzen. Duftende Kletterrosen oder Efeu verbinden die Pergola mit dem Grün und sorgen für ein romantisches Flair, das an englische Gartenkunst erinnert.

Gartenbesitzer, die planen, die Pergola zu beranken, sollten auf ein widerstandsfähiges Material achten. Aluminium ist besonders leicht und lässt sich schnell in Eigenleistung aufbauen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Metall pflegeleicht ist und keinen regelmäßigen Schutzanstrich benötigt. Im Vergleich zu Holz, das einen jährlichen Schutzanstrich benötigt und relativ schwer ist, ist eine Pergola aus Aluminium die bessere Wahl.